Sexualhormone als
Karzinogene?
Ohne Frage spielen auch die bis heute noch nicht bzw. kaum erforschten
Sexualhormone des Schweins (speziell die androgenen Sexualhormone des Ebers)
eine Rolle bei der Wertung der Fleischqualität des Schweins. Bekanntlich werden
die Eber Wochen und Monate vor der Schlachtung kastriert (Hodenexstirpation),
weil sonst das Fleisch aufgrund der (stinkenden) Beschaffenheit nicht zu
verwerten ist.
Ich möchte die Sexualhormone des Schweins deshalb als verdächtig auf karzinogene
Eigenschaften erachten. Dieses Gebiet ist beim Schweinefleisch bisher überhaupt
noch nicht erforscht.
Schweine werden ferner nicht alt, weil einmal das biologische Alter auf wenige
Jahre begrenzt ist und weil sie andernteils als Schlacht- und Zuchttiere im
allgemeinen nicht länger als 6 Jahre leben dürfen, weil sonst, wie mir von
Fachleuten mitgeteilt wurde, unvermeidlich eine Krebsbildung in Erscheinung
tritt.
Das Schwein hat nun tatsächlich viele Attribute mit dem Menschen gemein, aber
das Schwein ist gewissermaßen das "negative Abbild des Menschen."
Im ganzen gesehen ist das Schwein ein aus wenig Muskulatur und wenig Knochen,
jedoch mit viel verschleimtem und verfettetem Bindegewebe belastetes,
schwerkrankes Tier, an Herzverfettung, Leberverfettung, evtl. an Wassersucht
leidend, dessen gesamtes Bindegewebe und Lymphmaterial einschließlich der
Juckstoffe und der toxischen Hormon-Faktoren bei Schweinefleischgenuss
aufgenommen wird und eine Belastung bildet.
Hierin liegt ebenfalls eine große Gefahr des Schweinefleisches, weil der
menschliche Organismus dieses Überangebot von Fett, Cholesterin,
Wachstumshormon, schleimiger Quellsubstanz und sonstigen toxischen Faktoren -
trotz des ebenfalls reichlichen Vitamingehaltes - nicht in üblicher Weise über
die übliche Verbrennung verarbeitet und nicht über physiologische
Exkretionsphasen ausscheiden kann, selbst wenn er körperlich dabei hart arbeiten
muss.
Homotoxikologie als Lösung des Problems
Und hier erbrachte nun die Homotoxikologie eine gewisse Lösung des Problems,
worin nun eigentlich die Schädlichkeit des Schweinefleisches liegt.
Das Schweinefleisch kann nämlich nicht über die üblichen Entgiftungsventile wie
Urin, Atemluft, Darmausscheidungen und Hautausscheidungen physiologisch
entgiftet werden, also nicht über die Exkretionsphasen
(Ausscheidungsabschnitte), sondern nur über krankhafte (pathologische) Ventile,
d. h. über Entzündungen.
Je nach dem welche Organ- oder Gewebeanteile des Schweins der Mensch isst, sind
verschiedene Erkrankungen möglich, insbesondere Gallenblasenerkrankungen mit
Steinbildung (Cholesterin). Gallenkoliken und die akute Blinddarmentzündung
(Appendizitis), der viele Patienten zum Opfer fallen, auch durch Komplikationen
wie Trombose und Embolien aufgrund der durch den vorhergehenden
Schweinefleischgenuss gesteigerten Giftlage, die durch die operative Entfernung
der Appendix (Wurmfortsatz) ja nicht beseitigt wird.
Andernteils aber, falls nicht zu große Mengen genossen werden, kann zunächst die
Entzündung ausbleiben statt dessen aber eine Ablagerung der
Schweinefleischanteile (besonders der Schleim- und Fettanteile) im Bindegewebe
erfolgen, was sich als Dickwerden, Adipoitas, bei Wurstessern auch in Form der
walzenförmigen Entwicklung des Oberkörpers - und evtl. auch der Beine und Arme
(besonders bei Schinkengenuss) - zu erkennen geben kann.
Erst wenn "das Maß voll ist" und der Organimus keine weiteren Möglichkeiten mehr
sieht, mit der Entgiftung oder Ablagerung der Belastungsstoffe fertig zu werden,
wenn evtl. auch die periphere und die Zirkulation von Gehirn, speziell auch der
Herzkranzarterien durch die Ablagerung der Schleim- und Fettmassen
beeinträchtigt wird, dann erst wird zur Umsetzung und zwecks Abbau der
Schweinefleisch-Belastungsstoffe eine Entzündung als letzte Hilfe herangezogen.
So sieht man bei den Nackenbelasteten Patienten die gefährlichen Nackenkarfunkel
auftreten oder Furunkulosen, Schweißdrüsenabszesse, in zahlreichen Fällen
besonders nach Genuss von Schlachtplatten - wie erwähnt - die mit hohen
Gefahrenmomenten belastete Appendizitis (Blinddarmentzündung) oder
Gallenseinkoliken und Gallenwegserkrankungen (Cholangitis, Cholecystis,
Gallenblasenempyem usw.).
Vor wenigen Tagen schrieb mich ein in Deutschland bekannter Spezialist an wegen
eines Behandlungsvorschlages seiner zerebralen (= Gehirn-)
Durchblutungsstörungen, die als eine klassische Folge von chronischem
Schweinefleischgenuss anzusehen sind. Diesem Kollegen war in den zahlreichen
Diskussionen der früheren Jahre niemals auszureden gewesen, dass sein
unentwegter Schweinefleischgenuss eines Tages unvermeidlich zu sehr bösen, evtl.
irreparablen Folgen führen müsste.
Dem zum Spötteln über das Sutoxinverbot neigenden Kollegen war nicht zu raten.
Die Konsequenz ergab sich dann erst nach langen Jahren chronischen
Schweinefleischgenusses, der zu dem jetzigen Schreiben führte.
Ähnliche Fälle, besonders auch bei Ärzten und Zahnärzten sind mir von früher her
bekannt, auch solche mit Schlaganfall, der ebenfalls als Folge von chronischem
Schweinefleischgenuss anzusehen ist.
Als Ursache der hierzu führenden Krankheiten sieht Prof. Wendt die in der
Basalmembran aufgrund einer "Eiweißmast" sich ablagernden Mukopolysacharide an.
Als eine typische Folge, besonders von Eisbeinessen, ist das Ulcus cruris
(Beingeschwür) anzusehen, das in Anbetracht des hohen Eisbeinkonsums besonders
in Berlin enorm häufig angetroffen wird. Wie aus dem Verlauf hervorgeht, kann
das Beingeschwür in zahlreichen Fällen als der letzte Versuch des Organismus
aufgefasst werden, sich über dieses mesenchymale Ventil der tief in das
Bindegewebe reichenden Entzündung (Reaktionsphase) der drohenden Krebsbildung
über die Abeiterung von Giften über das Beingeschwür zu entziehen.
Wird das Beingeschwür mit Ätzungen, Farbstofflösungen usw. gewaltsam geheilt,
ohne dass gleichzeitig eine radikale Umstellung der Ernährung mit zukünftig
strengster schweinefleischfreier Diät erfolgt, so ist in zahlreichen Fällen -
speziell bei Vorhandensein eines Schwächepunktes (d. h. Vorliegen einer früheren
konstitutionellen Schädigung im Sinne eines "Locus minoris resistentiae") - die
Krebsbildung unvermeidlich, besonders wenn noch psychische Belastungsfaktoren
hinzu kommen. Auf diese Zusammenhänge wurde kürzlich hingewiesen. Ich habe,
speziell während meiner früheren Berliner Praxis-Jahre, mehrfach solche
Verlaufsformen beobachten können.
Bei chronischem Schweinefleischgenuss werden aufgrund des Ersatzes der derben
menschlichen Knorpelsubstanz durch das schleimige Bindegewebe des Schweins die
Knorpel weich und unter dem Druck des Körpergewichtes zerrieben. Es bilden sich
Arthritis und Arthrosen. Auch in seinem Halteapparat ?verschleimt" der
Schweinefleischesser. Zusätzlich wird Fett eingelagert, was Sportler, die sich
falsch ernähren, müde, träge, schlecht beweglich und bei Profis evtl.
berufsunfähig macht. Manches Fußballspiel ging so verloren.
Möglicherweise wird über eine Grippe, speziell auch bei Aufnahme des
Grippe-Virus in Wurst usw., ein Teil des sutoxischen (schweinegiftmäßigen)
Schlemmermaterials als Auswurf wieder abgehustet und mit ihm das Grippe-Virus.
Wenn alle diese akuten Erkrankungen, besonders auch der Weißfluß der Frauen -
der ebenfalls eine Abwehr-Ausscheidungsreaktion von Schweinefleischgiften ist,
evtl. verbunden mit Geschwürbildung an der Gebärmutter usw., biologisch richtig
behandelt werden und zur Ausheilung kommen, wobei in jedem Falle ein strenges
Verbot des weiteren Schweinefleischgenusses beobachtet werden muss, wären damit
die Gift- und Belastungsfaktoren des Schweinefleisches unschädlich gemacht und
ausgeschieden worden.
Leider aber ist dies in unserer Hochzivilisation fast niemals der Fall. Die
durch den Schweinefleischgenuss bedingte toxische Situation wird ferner seitens
der Medizin nicht nur nicht erkannt, sondern völlig verkannt.
In der Homotoxikologie ist nachgewiesen, dass alle Krankheiten als
Abwehrmaßnahmen gegen Gifte oder als Schädigungen durch Gifte erkannt werden
müssen. Damit sind alle Krankheiten als biologisch zweckmäßige Vorgänge zu
deuten, die keineswegs unterdrückt werden dürfen, weil sie der Ausdruck dessen
sind, dass der Körper durch entzündliche Ausscheidungen versucht, die Gesundheit
wieder herzustellen.
Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass akute Entgiftungsvorgänge wie Fieber,
Grippe, Halsentzündung usw. in ihrem Entgiftungsmechanismus unterbrochen werden
und dass die verursachenden Gifte keine Entgiftung erfahren können, sondern dass
sog. Rückvergiftungen auftreten.
Dieses ist speziell der Fall bei der Behandlung mit Chemotherapeutika,
Antibiotika usw. Durch diese werden zwar die Bakterien vernichtet, aber die
verursachenden Gifte keineswegs beseitigt; sogar durch die in den
Bakterienleichen freigemachten Endotoxine der Bakterien wird die Giftlage noch
vermehrt.
Die Bakterien spielen bei Erkrankungen im allgemeinen nicht die Rolle von
Initiatoren, sondern von Indikatoren (S p e r a n s k y). Sie schmarotzen (saprophytieren)
auf dem Schweinefleischbelasteten Entzündungsbereich, lösen die Giftlage auf,
sind also nützliche Hilfsfaktoren.
Sie zeigen lediglich an, welche Giftlage vorliegt, die ihnen ein Wachstum
ermöglicht, z. B. eine für Streptokokken, Staphylokokken, Pneumokokken usw.
günstige homotoxische Wachstumssituation. Aber gerade das Schweinefleisch bietet
die besten Gegebenheiten für das Wachstum von Bakterien und Viren
(Grippe-Viren).
Wer kein Schweinefleisch ißt, pflegt auch nicht an Virus-Grippe zu erkranken.
Da, bedingt durch chronischen Gebrauch von Chemotherapeutika, Kopfschmerzmitteln
usw., die meisten Menschen heute keine hochaktive Abwehrlage mehr aufweisen,
müssen andernteils die üblichen hygienischen Vorschriften eingehalten werden,
trotzdem aber muss alles gefördert werden, wodurch die Abwehrorgane (System der
Großen Abwehr) gestärkt werden, d. h. also durch die biologische
Stimulationstherapie, biologisch richtige Ernährung und Lebensweise.
Gerade darin liegen die teuflischen Konsequenzen des Schweinefleischgenusses
beschlossen, dass manches junge Leben zerstört wurde, Siechtum, Krankheit und
Krebs die Folge waren (z. B. nach Behandlung von Ausfluss und
Unterleibsentzündungen mit chemischen Maßnahmen) oder auch Nierenentzündungen
oder Thrombosen und Embolien nach Operationen, die letzten Endes als Ursache
Schweinefleischgenuss hatten.
Durch die Operation einer Blinddarmentzündung wird zwar die Entzündung
beseitigt. Dabei dient die Appendizitis als Entgiftungsvorgang zur Entfernung
der aufgenommenen Schweinefleischgifte (Sutoxine) über eine lymphatische
Reaktion.
Diese ist im Falle der Blinddarmentzündung allerdings mit großen Gefahren
verbunden, so dass man eine derartige Erkrankung wie die Appendizitis keineswegs
so einfach sich selbst überlassen darf, sondern dass hier eventuell das Messer
des Chirurgen eingreifen muss.
In jedem Falle aber sollte zusätzlich eine gegen de verursachenden
Schweinefleischgifte ausgerichtete biologische Behandlung, z. B. mit Bryonia,
Mercurius solubilis und Hepar sulfuris (am besten in Form von Injeel-Spritzen),
oder auch in Form von Echinacea compositum (forte), Traumeel u. a. gleichzeitig
stattfinden, um auf die durch die Schweinefleisch-Faktoren bedingte ,Giftlage"
einzuwirken und diese über die Abwehrleistungen des Körpers abzubauen.
Dasselbe gilt für Ausfluß der Frauen, der meist durch einen eigentümlich faden
Geruch gekennzeichnet ist, etwa wie man ihn bei einem frisch aufgebrochenen
Schlachtschwein findet, oder auch für Furunkel und Schweißdrüsenabszesse, die
ebenfalls der Entgiftung (über die Auseiterung) dienen.
Auch irgendwelche sonstigen, üblichen und krankhaften Ausscheidungen dürfen
niemals unterdrückt werden, Der Körper erfährt sonst Rückvergiftungen im Sinne
der wissenschaftlich als progressive Vikariation bezeichnetem Verschiebung in
eine andere gefährliche Krankheitsphase.
So kann z. B. nach Unterdrückung von Schweißdrüsenabszessen durch
Röntgenstrahlen eine Colitis mucosa oder ulcerosa auftreten, eine gefährliche
geschwürige Dickdarmerkrankung.
Dasselbe gilt für Durchfallserkrankungen, die nicht chemisch unterdrückt werden
dürfen. Denn der Darm ist das große Ausscheidungsrohr für Gifte aller Art Hier
gibt es biologische Naturheilmittel wie Magen-Darmtropfen Entzündungstropfen (COSMOCHEMA),
Diarrheel o. a. die hochwirksam sind und trotzdem nicht schaden.
Zu erwähnen ist noch, dass das Fleisch vom Wildschwein als ebenso toxisch
anzusehen ist wie das Fleisch des Hausschweins, auch wenn das Wildschwein im
allgemeinen weniger Fett enthält.
Bekanntlich muss ein auf der Jagd erlegtes Wildschwein sofort aufgebrochen
werden (im Gegensatz zum Reh oder anderen Wildarten), weil das Fleisch sonst
ungenießbar wird und toxische Eigenschaften annimmt.
Allgemein gesehen wird durch Schweinefleischgenuss die Giftlage, welche ja die
Ursache aller Erkrankungen bildet, mehr oder weniger schwer belastet. Damit
werden die Voraussetzungen für Erkrankungen verschiedenster Art überhaupt
grundsätzlich geschaffen.
Der mit der Homotoxinlehre vertraute, also biologisch, antihomotoxisch
arbeitende Arzt kann bei verständnisvoller Mithilfe der Patienten mittels
biologisch richtiger Lebensführung und Diät (keinerlei Schweinefleischgenuss)
zahlreiche primäre Auswirkungen und sekundäre Schäden durch Sutoxine mit
geeigneten Präparaten (Biotherapeutika-Antihomotoxika, Homöopathika) wieder
auskompensieren.
Weiterhin sei noch ein Kuriosum aus einem Lazarett im zweiten Weltkrieg erzählt,
in welchem 2mal wöchentlich die mit Eiter durchtränkten Verbände gewechselt
wurden. Anschließend wurden diese dann im Hofe verbrannt.
Bei jedem Lazarett - wie heute evtl. noch bei Krankenhäusern - befand sich ein
Schweinstall, welcher mit den Abfällen des Lazarettes versorgt wurde. Dann
konnte mindestens einmal im Monat ein Schwein geschlachtet werden, was damals im
Kriege zur sehr willkommenen Ergänzung der Verpflegung beitrug.
Nun stürzten die eines Tages ausgebrochenen Schweine die im Hofe stehenden, mit
durchtränkten Eiter-Verbänden gefüllten Blechfässer um und fraßen sämtliche
eiterdurchtränkten Verbände neben sonstigem Unrat restlos auf.
Von jetzt an wurden der Einfachheit halber die Verbände nicht mehr verbrannt,
sondern den Schweinen zum Fraß vorgeworfen. Damit war der Gift-Kreislauf perfekt
hergestellt.
Die von den (meist mit fistelnden Schußbrüchen) in dem großen Lazarettsaal
liegenden Patienten erhielten mit dem toxingesättigten Schweinefleisch jetzt
stets wieder den Nachschub für ihre Eiterungen. Denn das Schweinefleisch wirkt
eiterbildend - auch schon ohne den Fraß von eiterdurchtränkten Verbänden -,
weshalb auch bei Mitessern und bei Akne vulgaris ein strengstes
Schweinefleischverbot incl. Schinken, Speck, Wurst, auch von Lyoner, Salami.
Weißwurst (wird in Speck angebraten), Kalbsleberwurst (enthält trotz einem Teil
Kalbsleber hochprozentige sonstige Schweinefleisch- und Fett-Anteile) usw.
einzuhalten ist.
Dabei wird manchmal eingewendet, dass der oder jener alte Großvater mit 90
Jahren noch täglich seine Pfeife rauche und seinen Schweinspeck esse und dass er
noch gut zu Wege sei. Prüfen Sie diese Fälle einmal genau nach! Dann werden Sie
sehen, dass irgend etwas hierbei meist nicht stimmt. Da wird dann auch oft die
Geschichte von den "gesunden Bauern" entgegengehalten, die trotz dauernden
Schweinefleischgenusses nicht krank würden. Durch eine wissenschaftliche Studie
ist bereits vor langen Jahren einwandfrei erwiesen, dass es sich dabei um ein
Märchen handelt. Danach ist die Landbevölkerung nicht der gesündeste, sondern
der kränkste Bevölkerungsteil, offensichtlich - trotz der "gesunden Luft" -
aufgrund des chronischen, fast ausschließlichen Schweinefleischgenusses.
Während meiner Praxistätigkeit besuchte ich eine Bauernfamilie zur Behandlung
auf ihrem abgelegenen Bauernhof. Der Vater litt an chronischer Arthrosis und
Coxitis sowie an Leberschaden. Die Mutter hatte chronische Beingeschwüre und ein
variköses, quälend juckendes Ekzem. Die Tochter litt an sog. Herzfehler und
Rheuma nach Angina. Der Sohn hatte ebenfalls einen "Herzfehler nach Angina" und
Furunkel - er war noch der gesundheitlich Stabilste -, die andere Tochter war
tonsillektomiert und seitdem mit chronischer Bronchitis mit Verdacht auf
Bronchiektasen behaftet. Ein weiterer Sohn hatte eine chronische Pleuritis mit
Schwartenbildung und stetig rezidivierender Fistelabsonderung.
Ähnliche Gesundheitsverhältnisse habe ich bei vielen Bauernfamilien im
Hochschwarzwald - natürlich auch in den Flusstälern - angetroffen. Nachdem ich
über 10 Jahre dort praktiziert habe, kann ich mir ein sachliches Urteil
erlauben.
Während der über eine Stunde dauernden Konsultation bei der eben geschilderten
Familie stand draußen unter dem Fliederbusch ein ausgewachsenes Mutterschwein
und scheuerte sich mit großem Behagen, die ganze Stunde über, ununterbrochen an
einem dicken, herunterhängenden Ast.
Ich machte die Patienten darauf aufmerksam mit folgenden Worten: "Sehen Sie das
Schwein dort?' - Alle Juck-und Entzündungsstoffe, die das Schwein zum Kratzen
zwingen, essen Sie mit dem Schweinefleisch dann mit. Diese Stoffe (es sind
Histamin-Verbindungen) rufen bei ihnen dann alle jene Krankheiten hervor,
derentwegen ich Sie besuchen und behandeln muss."
Daraus wird gleichzeitig ersichtlich, dass das Schweinefleisch das teuerste
Fleisch überhaupt ist - trotz scheinbarer Billigkeit. Wenn man nämlich die
vielen (und bösartigen) Krankheiten mit einrechnet, die es verursacht, die
Todesfälle aufgrund akuter und als mit dem Schweinefleischgenuss im Zusammenhang
stehender, aber als solcher nicht erkannter Krankheiten (worüber sich niemand
Gedanken macht), auch solcher, die oft, wie die Blinddarmentzündung, evtl. zu
spät als solche erkannt werden, nachdem der vereiterte Wurmfortsatz evtl.
bereits in die Bauchhöhle durchgebrochen ist (nach frischer Leberwurst,
Schlachtplatten usw.), vor allem wenn auch die aufgrund dieser Krankheits- und
konsekutiven Behandlungsschäden (durch starkwirksame Therapeutika) oft folgende
Frühinvalidität berücksichtigt wird, dann kann sich eigentlich niemand dieses
"teuerste Fleisch" leisten, besonders auch nicht aufgrund der dadurch bedingten,
lebensverkürzenden Übergewichtigkeit.
Volkswirtschaftlich gesehen, ist ein strenges Verbot des Schweinefleischgenusses
für jedermann nicht nur zu rechtfertigen, sondern im Hinblick auf die
angespannte finanzielle Lage im Gesundheitswesen sogar unerlässlich.
Die langfristigen positiven Auswirkungen für die Kranken- und Rentenversicherung
sind gar nicht auszudenken im Hinblick auf die geringeren Kosten trotz des
Anstiegs der Lebenserwartung von gesunden Rentnern.
Allerdings würden sich die positiven Konsequenzen einer solchen vernünftigen
Maßnahme nicht sofort, sondern erst allmählich auswirken, ebenso wie das im
Quràn formulierte Verbot des Schweinefleischgenusses sich allmählich und
über Jahrhunderte hin ausgewirkt hat.
Auch das dem Volk der Juden von Moses auferlegtes Schweinefleischverbot hat
ihnen eine konstitutionelle Qualität verliehen, dass sie gewissermaßen als das
"auserwählte Volk" zu den enormen kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen
befähigt wurden.
Die erwähnte Bauernfamilie aus dem Schwarzwald und noch viele andere Groß- und
Kleinbauern im dortigen Bereich haben seinerzeit die Konsequenz meines Rates
gezogen und die Schweine nicht mehr selbst gegessen, sondern verkauft. Statt
dessen grast jetzt um den Hof herum eine kleine Schafherde - wie in islamischen
Ländern.
Andernteils hat der Mensch ein biologisches Alter von etwa 150 Jahren zu
erwarten. In Gegenden, in denen kein Schweinefleisch gegessen wird, z. B. im
Kaukasus, in der Türkei sowie in anderen, klimatisch nicht zu erheblich
belasteten islamischen Ländern, gibt es derartig alte Menschen von 130 bis zu
150 Jahren, die sich bei bester Gesundheit und Leistungsfähigkeit befinden (z B.
Hunsa).
Noch ein moderner Aspekt der Minderwertigkeit des Schweinefleisches
Bei Korrektur dieses Artikels schickt mir ein an dem Problem der
Schweinefleischgifte interessierter Veterinär-Oberregierungsrat unter Bezugnahme
auf eine Veröffentlichung in der Zeitschrift "Die Fleischwirtschaft" (1976, Heft
7) unter "Fleischbeschau und Lebensmittelkontrolle" eine Abhandlung bzw. ein
Referat über einen Bericht von Scheper, Linke, Potthast, Hamm, Bemm und W i r t
h (DFD-Fleisch: Ein substantieller Mangel bei Schweinefleisch).
Die Autoren berichten aus der Bundesanstalt für Fleischforschung Kulmbach,
umfassend in Einzelarbeiten über das Auftreten, die Topographie, die
biochemischen und mikrobiologischen Zusammenhänge, ferner über die
technologischen Konsequenzen des DFD-Fleisches.
Bei der Verarbeitung des Ausgangsproduktes ergeben sich nämlich ernsthafte
Probleme aufgrund der abweichenden Beschaffenheit.
Abweichungen in erheblichem Umfang zeigt besonders das Fleisch von Schweinen,
die zwecks Erhöhung der Mastleistung und speziell des Fleischanteils auf Kosten
des Fettes durch die züchterischen Maßnahmen der letzten Jahre weniger
widerstandsfähig und stressanfällig geworden sind.
Dabei muss im Bundesdurchschnitt - bei den insgesamt geschlachteten Schweinen -
mit etwa 20 Prozent blaßwässrigem (PSE-) und rund 5 Prozent dunkelleimigem
(DFD-) Fleisch gerechnet werden.
Beide haben die gleiche biochemische Ursache und führen zu einem veränderten
pH-Wert. Dieses ist von großer Bedeutung für die Fleischqualität, da wesentliche
Bereiche der Fleischwarenherstellung pH-abhängig sind. z. B. die Wasserbindung
(Wasseraufnahme und -abgäbe), die Pökelbereitschaft (Salzaufnahme, Farbbildung),
der Geschmack und die Haltbarkeit
Biochemische Vorgänge, die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Schlachtung
auftreten, bestimmen die Säuerung des Muskelfleisches. Bei Vorliegen von Stress
vor der Schlachtung, womit fast stets zu rechnen ist
(Transport usw.), werden bei empfindlichen Tieren Adenosintriphosphat und
Glykogen im Muskelgewebe enorm rasch abgebaut. Es ist anzunehmen, dass die
Milchsäure bei DFD-Tieren noch vor der Schlachtung aus der Muskelzelle in die
Blutbahn übertritt, woraus ein hoher pH-Wert des Fleisches resultiert.
Bei den PSE-Tieren verbleibt demgegenüber die Milchsäure im Fleisch, woraus sich
der niedrigere pH-Wert ergibt (d. h. Säuerung). Normalerweise erreicht der bei
der Schlachtung vorhandene pH-Wert von 7,2 nach etwa sechs bis zehn Stunden
einen unteren End-pH-Wert zwischen 5,4 und 5,8.
Beim Rind pflegt er nach 12 bis 24 Stunden 5,3 bis 5,7 zu betragen. Beim
PSE-Fleisch fällt der pH-Wert aufgrund einer überstürzten Glykolyse bereits
innerhalb einer Stunde auf die oben angegebene Höhe. Das Fleisch zeigt daher
eine schlechte Wasserbindung, ferner aufgrund der wässrigen Oberfläche eine
blasse Farbe. Diese Farbabweichung ist jedoch rein optisch, da der
Muskelfarbstoff nicht vermindert ist.
Demgegenüber erfolgt bei DFD-Fleisch die der Säurebildung entsprechende
Glykolyse sehr verzögert, so dass der End-pH-Wert kaum unter 6,2 sinkt. Die
Qualität des Fleisches wird dadurch erheblich gemindert. Es ist im Anschnitt
trocken, stumpf, leimig, dunkelrot und hat eine überdurchschnittlich gute
Wasserbindung.
Es handelt sich also um ein nicht oder nicht ausreichend gereiftes Fleisch, das
für Rohwurst und Schinken nicht verwendet werden kann, sich aber zur Verwendung
von Brühwurst, Kochschinken und Bratenfleisch nach Ansicht der Autoren eignet.
Kochpökelwaren werden bei diesem DFD-Fleisch zarter und saftiger. Außerdem wir
beim DFD-Fleisch beim Pökeln weniger Salz aufgenommen, auch fehlt der bei normal
gereiftem Fleisch übliche säuerliche Geruch und Geschmack, jedoch hat es eine
geringere Haltbarkeit und es kommt bei vorverpackten Fleischwaren leicht zu
Fäulniserscheinungen, die eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung aufgrund
beteiligter Bakterien bedingen können.
So interessant und wichtig diese Fleischforschungen auch sein mögen, leider
erfolgen sie - wie auch bei der Kalorienrechnung - ausschließlich unter
chemisch-physikalisch-technologischen Aspekten. Die eigentlichen
pathogenetischen, auf molekularbiologischen Verschiebungen der Inhaltsstoffe und
ihren Einbau in den humanen Organismus beruhenden Konsequenzen erfahren bisher
überhaupt noch keine Diskussion, wobei wohl auch rein ökonomische Erwägungen der
Volksernährung der Subventionspolitik u. a. mitverantwortlich sein können.
Verpflegung in Katinen und Restaurants Besonders auch die in Großküchen,
Kantinen usw. tätigen Köche tragen eine große Verantwortung für ihre Gäste und
Mitarbeiter in Firmen, Behörden usw.
Speziell in der Massenverpflegung müsste das Schweinefleisch in jeder Form
ausgeschaltet werden, um allen die Teilnahme daran zu ermöglichen. Ebenso muss
den Köchen in den Restaurants geraten werden, alle Schweinefleischanteile aus
der Küche zu verbannen, wie Schinkenbeigabe zu Bohnen, Erbsen, Mohrüben usw.
Speckeinwickeln von Geflügel, Mitbraten von Wurstscheiben, Gebrauch von
(billigem) Schmalz als Bratfett usw.; denn die wirklich bekömmliche Küche ist
durch Nichtverwendung von Schweinefleischanteilen, kein Spicken von Wild,
Rinderbraten, Filet usw. charakterisiert.
Viele Köche und Restaurateure bilden sich ein, durch zusätzliches Mitkochen und
Mitbraten von Speck, Schinken, Wurststückchen usw. die Gerichte "schmackhafter"
machen zu können. Diese Fehleinschätzung haben sie dann vielfach mit dem Verlust
ihrer "renommierten Küche" zu bezahlen.
Denn Kunden gehen letztlich dorthin, wo ihnen kein sog. "Fraß" geboten wird,
indem jedes Gericht aufgrund der Schweinefleischzusätze irgendwie "gleich
schmeckt", sondern sie suchen sich jene qualifizierten Restaurants aus, in denen
tatsächlich in reiner, natürlicher Form das gereicht wird, was auf der Karte
steht - ohne Schweinefleischanteile.
Man bilde sich gar nicht ein, "die Gäste verlangen Schwein und immer wieder
Schwein". Das mag für eine unwissende Menschenmasse zunächst eine gewisse Zeit
lang eine gewisse Gültigkeit haben. Gar zu bald werden diese törichten "Viel-
und Allesesser" dann mit ihren eigenen Schweinefleisch-induzierten Erkrankungen
die Quittung erhalten. Dann fallen sie sowieso als "Kinden" der Eßlokale aus und
verursachen neue Kosten durch Diätmaßnahmen.
Allgemeine und ärztliche
Information
Aber alle irgendwie denkenden und die Presse-Enformationen mit Vernunft lesenden
Mitmenschen machen sich sowieso - auch bevor es zu spät ist - ein Bild über die
tatsächlichen Gefahren des Schweinefleisches, glauben allerdings oft, dass
»wenig ja nicht schaden könne". Dieses ist allerdings ein Irrtum. Wenn man
längere Wochen und Monate streng schweinefleischfrei gelebt hat, so wirkt der
Genuss selbst kleinster Mengen evtl. geradezu "wie ein Gift", das sich an allen
Schwächepunkten (Loci minoris resistentiae) bemerkbar macht (wie es mir vor
langen Jahren einmal erging).
Da der Student und später auch der Arzt weder während seines Studiums auf den
Universitäten noch während seiner späteren klinischen Tätigkeit in
Krankenhäusern auch nur das Geringste über Belastungsfaktoren des
Schweinefleisches zu hören bekommt, höchstens über den unvergleichlich hohen
(und z. B. in den Nachkriegsjahren scheinbar zu erstrebenden) Kaloriengehalt,
sind auch viele Ärzte für die Information zu diesem Diätproblem keineswegs
kompetent. Auch wer nicht die Homotoxikologie erarbeitet hat und die feinen
Differenzierungen des Phasenwechsels kennt, die nach Schweinefleischgenuss
beobachtet werden und sie nicht zu registrieren weiß (z. B. Abszeßbildung nach
Frischzellenimplantation bei Genuss von Schweinefleisch, Speck, Schinken, Wurst
usw.), wird sich über die tatsächliche biologische Bedeutung und die Gefahren
des Schweinefleischgenusses vielleicht erst später am eigenen Leibe bewusst
werden, aber auch nur dann, wenn ihm diese, durch die Homotoxikologie erkannten
Zusammenhänge verschiedener Krankheiten untereinander irgendwie bereits nahe
gebracht sind.
Ich muss hier daher kurz noch über die Geschichte eines prominenten Kollegen
berichten, der mit dem Problem der Schädlichkeit des Schweinefleisches durch
meine Vorträge bestens informiert war. trotzdem aber offensichtlich einer
gewissen Schweinefleisch-Esslust im Sinne einer Sucht frönte.
Anlässlich eines Kongresses zog er es trotz meines Widerspruches vor, die von
ihm bestellten sauren Schweinenieren zu verspeisen. Lächelnd und ironisch setzte
er sich über meine Argumente hinweg - obwohl ich ihm einen kurz zuvor erlebten
Fall von paraproktitischem Abszess mit nachfolgender Mastdarmfistel geschildert
hatte, der ganz offensichtlich mit dem nach der Währungsreform wieder
allgemein erfolgenden Schinkengenuss im Zusammenhang stand.
Etwa 1 Jahr später hörte ich von einem anderen Kollegen, dass der besagte
prominente Kollege inzwischen am Mastdarmabszeß mit Fistelbildung erkrankt sei
und - seiner derzeitigen eigenen Ironie meiner Auffassung gegenüber - sich
geäußert hatte:
Ob der Reckeweg doch Recht hat'?
Konsequenzen und Ratschläge
Ich selbst habe nun durchaus keine neue Theorie betreffs der Schädlichkeit des
Schweinefleischgenusses aufgestellt. Ich bin auf Moses und Muchammad so nebenher
gestoßen und habe aufgrund seltsamer Beobachtungen in der eigenen Familie und an
mir selbst sowie an Zahlreichen, damals wieder zunehmend durch
Schweinefleisch-bedingte Krankheiten zu mir kommenden Patienten erfahren müssen,
dass hier Zusammenhänge bestehen und dass die religiösen Vorschriften des Islam
und des Judentums ihre absolute Berechtigung haben - auch ohne die Gefahr der
Trichinose, an der übrigens auch Bären, Ratten, Mäuse, Hunde, Wölfe und andere
Tiere leiden körnen, ohne dass deren Fleisch generell zu verbieten wäre - und
dass die Belastungsfaktoren des Schweinefleisches auf anderer Ebene liegen wie
dargestellt.
Glücklicherweise gibt es in allen Städten qualifizierte Restaurants mit sauberer
(hier gedacht: ohne Beimengung unerwünschter Schweinefleischanteile) Küche, wo
natürlich gekocht wird und nicht etwa auch noch Käsegerichte mit Schinken
verdorben werden. Die Inhaber derartiger Etablissements merken es dann sonst
schon bald an ihren Geldbeutel - und das ist offensichtlich die empfindlichste
Lehre - wenn Gäste deshalb ihr Lokal meiden, weil sie nach dem "als besonders
gut" empfohlenen Essen dann anschließend an Gallenkoliken, Blinddarmreizung, bei
unausbleiblicher Gewichtszunahme dann an erhöhtem Blutdruck, Leberverfettung und
anderen gefürchteten Leiden, insbesondere auch an Arthritis und Arthrosen
erkranken.
Möge diese, besonders auch für die Information von Patienten und Laien
geschriebene Abhandlung dazu beitragen, allen denen, die noch nicht die Gefahren
des Schweinefleischgenusses erkannt haben, zu helfen, eine Ernährung "Ohne
Schweinefleisch" zur Durchführung zu bringen, die im übrigen nicht etwa
eintöniger, sondern ganz im Gegenteil vielseitiger, besser bekömmlich, nicht auf
große Quantitäten ausgerichtet ist, sondern auf eine biologisch erforderliche,
vielseitige, durchaus ausreichende und bekömmliche, nicht zu Aufschwemmung und
Fettsucht führende Ernährungsform, deren positive Auswirkungen dann meist erst
nach längeren Monaten, Wochen und Jahren voll in Erscheinung zu treten pflegen.
Leider aber lässt sich der biologische Umbau eines jahrzehntelangen mit
Schweinefleisch gefütterten Organismus mittels richtiger Ernährung nicht in
Wochen oder Monaten realisieren. Zumindest aber entfallen sofort die
Schädigungen durch Schweinefleisch.
Als Fazit meiner Ausführungen habe ich daher meinen Patienten jeweils den
strikten Rat gegeben:
Vermeiden Sie jeglichen Schweinefleischgenuss, auch in kleinsten Mengen. Wenn
Sie einmal wochenlang streng schweinefleischfrei gelebt haben, wird Ihnen bei
zufälligem Genuss (auch nur kleinster Mengen) sofort eine gesteigerte Abwehr des
Organismus auffallen in Form von Juckreiz, Entzündungen oder Schmerzen an
Schwächepunkten, Gallenbeschwerden (Koliken), Blinddarmreizung, rheumatischen
Erscheinungen usw.. evtl. treten Entzündungen oder vorangehende Erscheinungen
wie Müdigkeit, aber auch eine Verschlimmerung von Ekzemen, Juckreiz,
Pilzflechten usw. auf. Hieraus wird auch die Giftnatur des Schweinefleisches
deutlich.
Auf alle Fälle können Sie viel Unheil und Unglück in Ihrer Familie und für sich
selbst ausschalten, wenn Sie sich streng an das Schweinefleischverbot halten und
sich evtl. nur aus einer garantiert einwandfreien Bezugsquelle mit
schweinefleischfreier Wurst oder
Metzgerwaren versorgen, welchen Sie unbedingt Vertrauen schenken können.
Nicht einwandfreie Ware erkennen Sie dann, wenn Sie die schweinefleischfreie
Ernährung eingeführt haben, im übrigen sehr bald von selbst an den Folgen an
Ihrem eigenen Körper.
Denken Sie stets daran, dass das gesamte Schwein aus minderwertigem
aufgeschwemmtem Material, aus Fett, Schleim, Jauchestoffen, Entzündungsstoffen
und aus gefährlichen Hormonen usw. besteht, wobei sich alles in dem menschlichen
Darm rasch in Jauche zersetzt.
Wenn Sie daher jauchige Krankheiten verhüten wollen, essen Sie unter keinen
Umständen Schweinefleisch in keiner Form. Hase und Kaninchen sind ebenfalls zu
meiden.
Machen Sie selbst Ihre Erfahrungen und Beobachtungen und seien Sie kritisch sich
selbst und allem Geschwätz gegenüber, wenn Ihnen Schweinefleisch-Süchtige Ihre
eigene wahre Erkenntnis, die ich Ihnen vermitteln wollte, entreißen wollen.
Essen Sie und Ihre Familienmitglieder kein Schweinefleisch und behandeln Sie
sich alle lediglich mit biologischen Therapeutika, mit Homöopathika und nach
naturgemäßen Methoden, auch mit Umschlägen, Heilerdepackungen, Hydrotherapie
usw., durch welche die nach evtl. unbeabsichtigtem Schweinefleischgenuss
auftretenden Entzündungen im Sinne der Naturheilung beschleunigt und tatsächlich
im Sinne der Entgiftung und Giftausscheidung rasch abgeheilt werden.
Gesundung ist nach der Homotoxinlehre Befreiung, d. h. Freiwerden von Giften und
Giftschäden.
Gesundheit ist nach der Homotoxinlehre Freiheit, d. h. Freisein von Giften und
Giftschäden.
Diese fundamentalen, naturgesetzlich erhärteten Erkenntnisse lassen die religiös
im Judentum und im Islam fixierten Forderungen eines strengen
Schweinefleischverbotes auch für die übrige Welt, nicht zuletzt auch im Sinne
der Vermeidung riesiger Krankheitskosten und einer weiteren Kostenexplosion im
Gesundheitswesen als geboten erscheinen.